Am 2. Oktober 2014, dem Geburtstag von Mahatma Gandhi, der von den Vereinten Nationen zum internationalen Tag der Gewaltlosigkeit erklärt wurde, veranstaltete das International Sri Madhavananda World Peace Council (SMWPC) in Kooperation mit Yoga im täglichen Leben in Wien ein Friedensforum. Teilnehmer aus ganz Österreich und aus den Nachbarländern Slowakei, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Ungarn und Deutschland waren angereist, um an dieser Friedenskundgebung mitzuwirken.

Eröffnet wurde das Friedensforum von Paramhans Swami Maheshwarananda, dem Präsidenten des SMWPC mit einem Sanskrit Friedensmantra, in dem für den Frieden und das Wohlergehen der gesamten Menschheit und aller Lebewesen auf Erden gebetet wird. Danach wurde von ihm die Friedenskerze entzündet und die Botschaft des Vize-Präsidenten des SMWPC, Monsignor David Cappo aus Adelaide, Australien verlesen:

 
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Sprecher waren Dr. Stepponat, Präsident der International Sri Deep Madhavananda Ashram Fellowship, Gregor Kos, Generalsekretär im Ministerium für Bildung, Forschung und Sport der Republik Slowenien, Claudia Matejovski, Gründerin der Ayurveda Academy of Yoga in Daily Life in Österreich, Swami Premanand vom OM Ashram in Jadan, Indien, Josef Warzel von Yoga im täglichen Leben in Wien, Krishnanand, Präsident von Yoga in Daily Life Ungarn, Jasmin Devi, Begründerung der Initiative "Pro-Ahimsa", die sehr engagiert für Tier- und Naturschutz sowie eine vegetarisch/vegane Lebensweise eintritt, sowie der Arzt Dr. Sheetal. 

 
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Dr. Stepponat Gregor Kos Claudia Matejovski Swami Premanand
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Josef Warzel Krishnanand Jasmin Devi Dr. Sheetal

Die Beiträge der Redner beleuchteten das Thema Ahimsa - Nicht-Verletzen von verschiedenen Gesichtspunkten und gaben viele Inspirationen und Ideen, wie jeder einzelne im täglichen Leben etwas dazu beitragen kann, dass unsere Welt gewaltfreier und friedlicher wird.

Paramhans Swami Maheshwarananda übermittelte die Botschaft der Einheit alles Lebewesen der Heiligen und Meister der Sri Alakhpuriji Siddha Peeth Parampara und des "Vaters der indischen Nation" Mahatma Gandhi. Swamiji wies eindringlich darauf hin, dass  ein Schritt von jedem gemacht werden kann: Wir sollen aufhören, Tiere zu essen. Tiere sind ebenso Lebewesen wie wir Menschen, sie fühlen Schmerzen wie wir - sie haben aber keine Sprache, um sich uns verständlich zu machen. Würden die Menschen sich vegetarisch ernähren, wäre das nicht nur ethisch und menschlich wertvoll, es würde nicht nur den Tieren, sondern auch uns selbst viel Leid ersparen und wäre ein bedeutender Beitrag zur Rettung unserer Erde vor einer Klimakatastrophe und unwiederbringlichen Zerstörung unserer Umwelt.  

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Zum Abschluss überbrachte der Repräsentant der Indischen Botschaft in Wien, die Grußworte und Anerkennung des Indischen Botschafters für dieses internationale Friedensforum.

 
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